17.02.2023 (Fr) 19:00 Uhr Versammlungsraum (1. Etage), Mehringhof, Gneisenaustr. 2a

⏍ Podiumsdiskussion: „Heißer Herbst“ und kalter Winter? – Eine Auswertung der Proteste gegen Preissteigerungen

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Mit Marcus Staiger, Harald Rein und Perspektive Selbstverwaltung.

Veranstalter*innen: Teilhabe e.V.

Obwohl es die Inflation, Lieferkettenprobleme und eine Energiekrise schon vor dem Beginn des Ukraine-Krieges gab, verschärfte sich die Situation seit Ende Februar 2022. Der Protest auf der Straße begann am 17.August mit einer Kundgebung des Bündnisses „Wer hat der gibt“ vor der FDP-Zentrale. Nach der Sommerpause gründeten sich in Berlin Bündnisse, die den Protest gegen die Preissteigerungen intensivieren wollten. „Heizung, Brot und Frieden“, „Umverteilen – jetzt!“ und „Solidarischer Herbst“ organisierten Demonstrationen, die Kampagne „Genug ist genug“ eine Rallye. Am Hermannplatz in Neukölln fanden wöchentliche Kundgebungen mit anschließenden Demonstrationen von „Der Preis ist heiß“ statt, deren Aktivitäten fortgesetzt werden.

Wie wollen ein Fazit der Proteste in Berlin und bundesweit ziehen und einen Ausblick wagen: Warum waren diese Bündnisse nur in der Lage, ihre eigene Szene zu mobilisieren? Warum ist es nicht gelungen, viele Betroffene der Preissteigerungen auf die Straße zu bringen? Wie fällt der Vergleich mit den Protesten gegen die Einführung von Hartz IV aus? Warum wurde die Debatte um das Bürgergeld fast immer ausgeklammert? Wie können die Proteste fortgesetzt werden – mit welchen Aktionsformen? Welche Rolle spielt dabei Basis- und Stadtteilarbeit?

31.12.2020 (Do) 13:00 Uhr Alexanderplatz

Demonstration: Back to the future – 2021 solidarisch für alle!

Plakat

Aktuelle Infos auf der Webseite des „Wer hat der gibt”-Vorbereitungsbündnis: «Wir arbeiten derzeit an einem für alle vertretbaren Umgang mit dem angekündigten Versammlungsverbot!».

Raus aus der Krise, rein in die Umverteilung!

„Sich in Fatalismus zu wälzen, wird uns aber nicht helfen. Wir sind viele und wir kämpfen, weil wir ein besseres Morgen wollen und nicht, weil wir den Status Quo verteidigen wollen.“ (de.indymedia.org – Silvesterdemo & Jahresrückblick: Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten!)

25.08.2017 (Fr) 20:00 Uhr Stadtteilladen Zielona Góra

Veranstaltung: Venezuela - Warum randalieren die Reichen?

Mit Volxküche (vegan), Solitresen, free Kicker & Politmucke.

Venezuela Veranstaltung mit Harri Grünberg

Poster, A3, jpg, print-version, black/white

Poster, 1200 × 849, web-version, color

Referent: Harri Grünberg (Cuba Sí/ Netzwerk Cuba e.V.)

Die linke Bewegung und die klassenbewusste Bevölkerung in Venezuela wehrt sich gegen den blutigen Putschversuch der Rechten und gegen die Interventionspläne der Trump-USA. Ziel der bourgeoisen Eliten ist ein Rollback in alte Zeiten, in denen reiche Familienclans (wie u.a. die Capriles) den Staatshaushalt in ihren Händen haben. Denn sie haben Angst vor der gerechten Umverteilung des Vermögens für Sozial- und Gesundheitsprogramme. Und ExxonMobil (US-Firma) will die Öl-Felder zurück.

26.05.2017 (Fr) 19:00 Uhr Stadtteilladen Zielona Góra

Veranstaltung: "Hoch die Arbeit, so hoch dass niemand dran kommt!"

Mit Volxküche (vegan), Solitresen, free Kicker & Politmucke. Banner Website Veranstaltungsreihe 1000 Augen der Jobcenter Veranstaltungsreihe "Die 1000 Augen der Jobcenter II" - zu Überwachung und Kontrolle von Erwerbslosen.

Referent: Harald Rein (Frankfurter Arbeitslosenzentrum e.V. - FALZ)

Der Widerstand von Erwerbslosen gegen die Zurichtung zur Arbeit. Ein Blick in die Geschichte, ohne den aktuellen Bezug zu vergessen.

Infos zur Veranstaltungreihe: Website

Veranstalter_innen: Seminar für angewandte Unsicherheit (SaU)