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⚯ https://kontrapolis.info/13103
In mehreren Kiezen von Berlin-Friedrichshain tauchen vermehrt Pro-Palästina-Parolen und Stencils an den Wänden und auf den Gehwegen auf. In vielen Stadtteilen Berlins ist es schon Normalität geworden; und Kreuzberg, Wedding und vor allem Neukölln sind sicherlich die unangefochtenen Hochburgen der antikolonialen Wandpropaganda für die Freiheit von Palästina und gegen den Genozid.
Doch jetzt im Vorfeld des NAKBA-Tag (15.5.) rücken die Szenestadtteile von Friedrichshain verstärkt auf – mit Stencils, Graffiti und Plakatierungen, die offensichtlich unter anderem zur NAKBA-Demo am 18.5. am Oranienplatz in Kreuzberg mobilisieren sollen.
Noch mehr Gruppen als sonst rufen angesichts des Genozids im Gaza in diesem Jahr zur NAKBA-Demo auf. Auf der Website des Demobündnis (www.nakba-ban.org) wird angesichts der Repression, Verbote und Prügelorgien gegen die NAKBA-Aktivitäten der letzten zwei Jahre klargemacht:„An diesem Nakba-Tag kann kein Verbot, keine Verfolgung, keine Repression uns davon abhalten Gerechtigkeit und Befreiung zu fordern. Wir sind nicht frei, bis Palästina frei ist.“
Darüber hinaus mobilisieren „Anarchist:innen und Autonome aus den Kiezen“ zu direkten Aktionen am NAKBA-Tag (15.5.), und dazu, „sich als Anarchist*innen an der NAKBA-Tag Demonstration am 18. Mai um 14:00 am Oranienplatz zu beteiligen“: https://kontrapolis.info/13078/
Anmerkung: Die Fotos hier unten sind lediglich eine kleine Auswahl.
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