05.07.2025 (Sa) 19:00 Uhr Rigaer94, Rigaer Straße 94, Berlin-Friedrichshain

⏍ Info-event for the Anarchist-Barrio -Rheinmetall Entwaffnen Camp in Köln

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Program:
19:00 Doors Open – Küfa
20:00 Ιnfo-event

Afterwards Bar for the financial support of the Anarchist-Barrio

BLOG: https://anarchistbarrio.noblogs.org/events/2025-07-05-berlin-info-event-anarchist-barrio-rheinmetall-entwaffnen-camp-in-koln/

[english below]

Auf dem Rheinmetall Entwaffnen Camp in Köln wird es dieses Jahr ein anarchistisch/autonomes Barrio geben. In dieser Infoveranstaltung stellen wir die Ideen und soweit bestehenden Pläne vor. Zudem wollen wir schonmal gemeinsam einen Blick auf die lokalen Begebenheiten in Köln werfen. Welche Rüstungsfirmen gibt es dort und wie können wir dort agieren? Außerdem werden wir über Rheinmetall selbst und den Widerstand gegen diesen Rüstungskonzern reden. Im Anschluss können wir alles gemeinsam diskutieren und dann den Abend an der Solibar verbringen sowie schon mal ein bisschen Geld für nötige Ausgaben zusammenbringen.

--- english ---

This year there will be an Anarchist Barrio at the Rheinmetall Entwaffnen Camp in Cologne. In this infoevent we will present ideas and the so far existing plans. We also want to look together at the local situation in Cologne. Which producers of weapons are located in the city and how can we act there? We will as well talk about Rheinmetall and the resistance against this company. In the end we can have discussions and spend the night at the solibar and collect already some money for the upcoming expenses.

 
25.06.2025 (Mi) 18:00 Uhr Rigaer94, Rigaer Straße 94, Berlin-Fhain

⏍ OFFENES TREFFEN „ANARCHIST BARRIO” für anarchistische/autonome Beteiligung im Rheinmetall entwaffnen Camp in Köln (25.—31.08.2025)

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👉 Komm rum, bring dich ein, bring eigene Ideen mit.

📝 Themen u.a.: Mobi-Aktionen, Mobi-Veranstaltung+Soliabend am 5.7., bundesweite+internationale Vernetzung, Barrio-Planungen

Wir laden euch – Gruppen und Individuen – zu einem Versammlung ein, um einen Raum für den anarchistischen und autonomen Teil der Bewegung im Rheinmetall Entwaffnen Camp zu planen. Das Ziel ist es, zusammenzukommen, um Verbindungen zu schaffen, Diskussionen zu führen und Aktionen zu machen – hauptsächlich, aber nicht nur, zum Thema Krieg und Völkermord.

ℹ️ Aufruf: https://anarchistbarrio.noblogs.org

 
27.05.2025 (Di) 05:40 Uhr Anarchist Barrio - anarchistbarrio.noblogs.org

AUFRUF: Mach mit im anarchistischen Barrio auf dem Rheinmetall Entwaffnen Camp in Köln 26.08.–31.08.2025

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[english below]

von: Anarchist Barrio – anarchistbarrio.noblogs.org

Anarchist*innen in die Anti-Kriegs-Bewegung! Bringt anarchistische Ideen unter die Leute! Gegen Krieg, gegen Kolonialismus, gegen Ausbeutung, gegen Herrschaft!

Wir rufen zur Teilnahme antiautoritärer, autonomer und anarchistischer Individuen und Gruppen auf dem Rheinmetall Entwaffnen Camp vom 25.08. bis zum 31.08.2025 in Köln auf. Entsprechend unserer Ideen einer freien Gesellschaft schlagen wir Horizontalität und Selbstorganisation vor.

Mit der Angst und der Wut, die der Krieg hervorruft wächst die Opposition gegen Jene, die ihn betreiben. Mit den antagonistischen Ideen wächst das Potential für Widerstand. Dort, im Widerstand, in der Suche nach Möglichkeiten, den Angriffen von Staat und Kapital etwas entgegenzusetzen, ist der Ort der radikalen Bewegung für Befreiung und dort verbreitet sie ihre Ideen der Solidarität, Gleichheit und Freiheit.

Der sichtlich zunehmende Militarismus und die Kriegstreiberei sind kein isoliertes Phänomen oder eine Entartung des Systems. Es ist das wahre Gesicht des Kapitalismus und einer autoritären und patriarchalen Gesellschaft. Es ist der dauerhafte Zustand einer Welt, in der die Ideen von Profit und Ausbeutung es schaffen, das Territorium und das Leben und die Beziehungen bis in die Tiefe zu beherrschen. Während Krieg in vielen Teilen der Welt als grausamer Normalität entgegnet wird, sind andere Teile wie Mitteleuropa jetzt mit einer neuen Realität eines Systems konfrontiert, das seine Maske fast vollständig hat fallen lassen.

Aber sogar diese Maske hat sich oft als brüchig und verwundbar erwiesen, wenn gegen das dahinter liegende System der Unterdrückung und Herrschaft zurückgeschlagen wurde. Kämpfe gegen Gentrifizierung, Umweltzerstörung, Patriarchat, Rassismus, Nationalismus und Kolonialismus haben immer wieder das wahre Gesicht dieses Systems mit seinen Herrschaftsstrukturen, die die Erde und das Leben nur als Quelle der Anhäufung von Kapital sehen und die Krieg gegen alles was ihnen im Weg steht führen, entlarvt.

Gentrifizierung und Umweltzerstörung sind nichts anderes als die systematische Schwächung der Gesellschaft, ihrer Lebensgrundlagen und ihrer Beziehungen mit dem Zweck sie regierbar zu machen. In ihrer Hauptfunktion sind Patriarchat und Rassismus eine System, das die Solidarität untereinander zerstört, indem wir auf Grundlage von Herkunft sowie von biologischen und psychologischen Eigenschaften auseinandergehalten werden. Nationalismus und Kolonialismus sind zutiefst damit verbunden und die notwendige Voraussetzung einer Gesellschaft die andere besetzt, ausbeutet und vernichtet.

Da wir als Anarchist*innen/Autonome immer gegen jede Form der Unterdrückung und Ausbeutung waren und immer gegen sie kämpfen werden, sollten wir Militarismus entgegentreten. Dies nicht, um die eine oder die andere staatliche Gesellschaft in ihrem imperialistischen und chauvinistischen Hype zu mäßigen, sondern um eine radikale Opposition zu sein, die weitere Massenschlächterei und Genozid nach Außen sowie Spaltung, Integration und Auslöschung der Klasse im Inneren untergräbt und sabotiert. In gelebter Solidarität als Betroffene von Inflation, sozialen- und Lohnkürzungen, Zwangsarbeit, Autoritarismus und dessen Technologien, Gentrifizierung, Patriarchat… und in gelebter Solidarität mit jenen, die Imperialismus, Kolonialismus und Genozid in erster Linie in Form von Bomben, Dronen, Panzern, Software und ähnlichem ausgesetzt sind.

Dazu müssen wir keine neuen Wege, Mittel oder Strategien erfinden. In jüngster Vergangenheit wurden dazu wieder genug Vorschläge gemacht. Von der Sabotage an der Kriegsindustrie und der Infrastruktur über das Organisieren von Interventionen und Demonstrationen gegen Veranstaltungen wie den bevorstehenden Veteranentag in Berlin bis hin zum Zerschlagen oder Konfrontieren von öffentlichen Rekrutierunsveranstaltungen oder Offizieren in den Schulen genauso wie von Armeewerbung – jede kleine und große Aktion zählt und wird zu etwas beitragen, das das Potential hat, eine gewaltige Bewegung zu werden – so wie wie wir es viele Male in der Vergangenheit gesehen haben. In Köln werden wir Zeit und Raum haben, uns gegenseitig zu inspirieren, einander Fähigkeiten zu vermitteln, Netzwerke des Widerstandes zu knüpfen oder zu stärken und ganz praktisch einige der schlimmsten Unternehmen anzugehen, die direkt von der Kriegstreiberei und dem Schlachten profitieren.

Der Kampf und die Erinnerung von Generationen von Kämpfer*innen, die für die Sache des Sieges über den Krieg der Diktaturen und Demokratien gegen die Menschen lebten und starben, werden unseren Weg erleuchten und unsere Entschlossenheit stärken.

Auch in Gedenken an sie rufen wir zu einem Treffen der Anarchist*innen und Antiautoritären jeder Couleur in Köln in einem anarchistischen/autonomen Barrio innerhalb des Rheinmetall Entwaffnen Camps auf.

E-MAIL: abarrio@systemli.org
INFOS: https://anarchistbarrio.noblogs.org

 
03.09.2024 (Di) 10:00 Uhr KIEL

⚐ 03.–08. September 2024: Camp & Aktionstage: Kiel entwaffnen – Kriegsindustrie versenken!

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ⓘ Infos: rheinmetallentwaffnen.noblogs.org

Widerstand gegen die neue Normalität von Aufrüstung, tausendfachen Tod, Flucht und Vertreibung ist das Gebot der Gegenwart. Wir werden uns gemeinsam mit vielen hundert Aktivist:innen vom Dienstag, 3. bis Sonntag, 8. September zu einem Aktionscamp in Kiel – einem der Rüstungs- und Militär-Hotspots in Deutschland – versammeln. Dort werden wir gemeinsam mit internationalen Freund:innen und Genoss:innen über Strategien für unseren gemeinsamen Kampf diskutieren und direkte Aktionen gegen Militär und Rüstungsindustrie durchführen.

Lasst uns gemeinsam ein Camp gegen Krieg, Aufrüstung und Abschottung gestalten! Für ein solidarisches Miteinander und eine gemeinsame widerständige Praxis gegen das globale Kriegsregime. Wir sehen uns vom 3. bis 8. September in Kiel.