24.08.2024 (Sa) 14:00 Uhr Rio-Reiser-Platz, Berlin-Kreuzberg

♫ Festival: 100 Jahre Rote Hilfe – Straßenfest

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INFOS/PROGRAMM: https://berlin.rote-hilfe.de/100-jahre-rote-hilfe

  • Live-Musik und politische Beiträge
  • „100 Jahre Rote Hilfe“-Stand
  • Infostände

Der Rio-Reiser-Platz (ehemals Heinrich-Platz) ist das Herz des Festivals. Hier wird es ein vielfältiges Programm aus politischen Beiträgen und Live-Musik geben sowie der zentrale 100-Jahre-Rote-Hilfe-Infostand zu finden sein.

Wir haben zahlreiche Gruppen eingeladen, ihre Arbeit vorzustellen und den Tag mit uns zu verbringen, unsere gastronomischen Partner:innen Zum Elefanten, Zum Goldenen Hahn und die Franken Bar sorgen für Abkühlung und Getränke. Rund um den Rio-Reiser-Platz sowie in der Oranienstraße findet ihr zudem einige kulinarische Möglichkeiten um sich zu stärken.

Rote Hilfe Berlin


Aufruf von Migrantifa Berlin zum „100 Jahre Rote Hilfe“-Festival:

»Während der [Rote-Hilfe-] Vorstand sich zunehmend von der palästinasolidarischen Bewegung distanziert, macht die Rote Hilfe Berlin seit 100(!) Jahren unverzichtbare Anti-Repressionsarbeit und das wollen wir feiern!

Am Wochenende vom 23.-24. August wird es Konzerte, eine Podiumsdiskussion und ein Straßenfest geben. Auch wir werden mit einem Stand auf dem Rio-Reiser-Platz sein und Geld für unsere steigenden Repressionskosten wegen den Protesten gegen den Genozid in Gaza sammeln! Kommt vorbei und gönnt euch antifaschistische Glückskekse mit unseren Lieblingszitaten von Karl Marx bis Assata Shakur. Wir freuen uns auf euch!«

 
24.08.2024 (Sa) 14:00 Uhr aquarium, am Südblock, Admiralstraße 1-2, Berlin-Kreuzberg

⏍ Festival: 100 Jahre Rote Hilfe – Ausstellung+Doku-Film

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INFO/PROGRAMM: https://berlin.rote-hilfe.de/100-jahre-rote-hilfe

  • Ausstellung „100 Jahre Rote Hilfe 1924-2024“
  • Dokumentarfilm „Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe“ (DE 2024, 100 Min.)

Die Ausstellung „100 Jahre Rote Hilfe 1924-2024“, in welcher die komplexe Geschichte der Roten Hilfe(n) und deren strömungsübergreifende Solidaritätspraxis nachgezeichnet wird, lädt ein zum Zurück- und in die Zukunft blicken.

Neben der Möglichkeit sich etwas zu Trinken zu holen oder mit Menschen ins Gespräch zu kommen, zeigen wir im aquarium auch einen Dokumentarfilm. Beispielhafte Repressionsfälle zeigen verschiedene Aktionsfelder auf und nähern sich dem Thema aus verschiedenen Perspektiven: In Interviews kommen linke Aktivist:innen aus unterschiedlichen Bewegungen zu Wort, die angeklagt oder inhaftiert wurden und solidarische Unterstützung erfuhren, ebenso wie Rote-Hilfe-Mitglieder, die die Prozesse begleiteten und Kampagnen organisierten.

Trailer:

 
18.03.2024 (Mo) 18:00 Uhr Spreewaldplatz, Kreuzberg

⚐ Demonstration am Tag der politischen Gefangenen: FREE THE BUDAPEST TWO – #NOEXTRADITION – Keine Auslieferung nach Ungarn!

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ⓘ INFO: budapest-solidarity.net

Antifaschist*innen stehen aktuell vor einer erschreckenden Aussicht: ihnen wird vorgeworfen, sich 2023 an Angriffen auf Neonazis, die jährlich zum sogenannten „Tag der Ehre“ nach Budapest reisen, beteiligt zu haben.

Zwei sitzen dort in U-Haft, den anderen droht die Auslieferung nach Ungarn.

Ein Land, das für seine anhaltenden Menschenrechtsverletzungen berüchtigt ist. Ein Land, in dem die Justiz politisch von rechts beeinflusst ist und Opposition systematisch unterdrückt wird.

Die Doppeldeutigkeit der politisch Gefangenen – inhaftiert, weil dem Staat der Kampf um Gerechtigkeit und Menschenrechte ein Dorn im Auge ist. Inhaftiert, weil sie ein politisches Exempel statuieren wollen. Die Botschaft: das Zelebrieren von revisionistischen, geschichtsverfälschenden Ideologien und Glorifizieren des Nationalsozialismus inklusive SS-Verkleidung wird geduldet und sogar mit Geldern aus der Tourismusförderung unterstützt.

Protest gegen Neonazis und ihr faschistisches „Gedenken“ wird mit Inhaftierung, Schikanierung und insgesamt menschenverachtender Behandlung quittiert. Sie nehmen den Antifaschist*innen nicht nur die Freiheit – sondern die Würde. So berichtet die in Budapest inhaftierte Ilaria S. in einem 18-seitigen Brief von 23-stündigem Einschluss auf 3 1/2qm, Verhörung ohne Beistand, fehlender Nahrung und insgesamt elendigen Bedingungen, die sowohl Psyche als auch die körperliche Verfassung bedrohen. In Budapest sitzen Ilaria und auch Tobi in U-Haft. Des Weiteren drohen Maja, derzeit in U-Haft in Dresden, sowie 10 gesuchten Personen eine Auslieferung nach Ungarn. Ein italienischer Genosse steht derzeit unter Hausarrest. Italien hat sich erstmal gegen eine Auslieferung ausgesprochen. In Deutschland steht die Entscheidung aus.

Während Ungarn seine Bürgerinnen in einem festen Griff aus Angst und Unterdrückung zu halten vermag, lassen wir nicht zu, dass die Stimmen unserer Genossinnen erstickt werden.

Wir wollen nicht nur ein Schlaglicht, sondern ganze Fluter auf dieses Vorgehen werfen: dieses zunehmend autokratische Regime untergräbt grundlegende Werte wie Meinungsfreiheit und die Würde des Menschen.

Sie werden versuchen uns einzuschüchtern, uns zum Schweigen zu bringen. Die erwarteten Urteile sind immens hoch und wir stehen vor einer insgesamt kritischen und bedrohlichen Lage: während der Faschismus überall Aufschwung erfährt, werden antifaschistische Bestrebungen systematisch ausgelöscht – mit allen Mitteln.

Wir kämpfen somit nicht nur für die Freiheit unserer Genoss*innen, sondern auch für die Zukunft unserer Gesellschaft.

Am 18.03. wird der „Tag der politischen Gefangenen“ begangen, um darauf aufmerksam zu machen, dass Menschen aus politischen Gründen inhaftiert sind oder waren. An diesem Tag soll an den Aufstand der Pariser Kommune im Jahre 1871 erinnert werden. Wenn auch die rote Hilfe bereits 1923 dieses Datum festsetzte, wurde der Gedenktag durch Faschismus untergraben und erst 1996 wiederbelebt.

Ein Tag des Protestes – GEGEN ihre Repressionen. GEGEN ihre Willkür. GEGEN die Verherrlichung von Nationalismus.

Ein Tag der Solidarität – FÜR unsere Genoss*innen. FÜR den Antifaschismus. FÜR die Menschenwürde.

Deswegen kommt am 18.03. um 18:00 Uhr zum Spreewaldplatz um gemeinsam und entschlossen mit uns zu demonstrieren.

Auch wenn ihr nicht in Berlin seid, gibt es Möglichkeiten Solidarität zu bekunden: Macht Aktionen, Graffitis, Transpis, Banner, Kundgebungen vor den Botschaften – werdet kreativ und laut!

Wir sind zwar viele, aber dennoch nicht alle – es fehlen die Gefangenen.

Bündnis antifaschistischer Gruppen Berlin: Free All Antifascists Berlin (FAAB) Antifa in Praxis (AiP) Antifa Westberlin (awb) Kampagne NS-Verherrlichung stoppen!(Berlin) Soligruppe Budapest Berlin f_ajoc (feministische Antifa Jugendorganisation Charlottenburg)

 
21.10.2023 (Sa) 09:50 Uhr Erklärung

Rote Hilfe Berlin weist Entsolidarisierungs-Erklärung des Rote Hilfe Bundesvorstands zurück

LINK: https://www.berlin.rote-hilfe.de/rote-hilfe-berlin-weist-distanzierungserklaerung-zurueck/

Rote Hilfe Berlin weist Distanzierungserklärung zurück

Zur Stellungnahme des Bundesvorstands vom 11.10.2023:

  1. Das Statement vom Bundesvorstand der Roten Hilfe vom 11.10.23 wurde weder von der Roten Hilfe Ortsgruppe Berlin verfasst, noch wurden wir in die Erstellung des Statements miteinbezogen. Wir teilen es nicht.

  2. Das Solikonto, auf das in der Stellungnahme Bezug genommen wurde, war nie ein Solikonto für Samidoun, sondern ein Stichwortkonto vom Revolutionären Solidaritätsbündnis für alle Menschen, die auf Grund ihres linken Engagements für ein freies Palästina Repression erfahren. Das Solikonto besteht weiter.

  3. Als strömungsübergreifende Organisation sind wir weiterhin solidarisch mit allen Linken, die wegen ihres Einsatzes für ein freies Palästina Repression erfahren. Der internationalistische Kampf gegen Kolonialismus ist Teil des Kanons linker Politik.

  4. Wir verurteilen die rassistische Hetze, die jegliche Solidarisierung mit der Zivilbevölkerung Palästinas mit der Unterstützung reaktionärer Gruppen wie der Hamas gleichsetzt. Gleichzeitig verurteilen wir die faktische Aufhebung des Demonstrationsrechts, wie sie gerade in Berlin mit allen Mitteln des Repressionsapparats, von Anordnungen der Versammlungsbehörde bis zu brutaler Polizeigewalt, durchgesetzt wird. Wir laden alle Betroffenen ein, sich an uns zu wenden.

  5. Den Missbrauch der Palästinasolidarität zum Ausleben von Antisemitismus verurteilen wir auf‘s Schärfste.

  6. Samidoun wird vom Staat als linke Organisation betrachtet und verfolgt. Unabhängig von unserer Position zu Samidoun verurteilen wir die staatlichen Bestrebungen Samidoun zu verbieten.

  7. Sowohl unsere bisherige politische Arbeit, als auch dieses Statement betrachten wir als Eintreten für den strömungsübergreifenden Charakter der Roten Hilfe, der in den Werten unserer Satzung festgelegt ist: Das Eintreten für die Ziele der Arbeiter*innenbewegung, die internationale Solidarität, der antifaschistische, antisexistische, antirassistische, demokratische und gewerkschaftliche Kampf, sowie der Kampf gegen Antisemitismus, Militarismus und Krieg.

 
22.04.2016 (Fr) 20:00 Uhr Stadtteilladen Zielona Góra

1. Mai-Veranstaltung: Rote Hilfe und EA - Im Interesse der Bewegung. Rote Hilfe und Ermittlungsausschuss stellen ihre Arbeit vor

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Im April 2016 – vor dem 1. Mai – gibt es wieder eine Veranstaltungsreihe der Roten Hilfe e.V. OG Berlin und dem Ermittlungsausschuss Berlin in verschiedenen Locations.

Wir wollen Euch im Rahmen dieser Veranstaltung erläutern, wie die Antirepressionsstrukturen von Rote Hilfe und Ermittlungsausschuss Berlin arbeiten. ReferentInnen: Rote Hilfe e.V. und Ermittlungsausschuss Berlin