04.07.2024 (Do) 17:00 Uhr Bezirksamt Kreuzberg-Friedrichshain, Yorckstraße 4–11, U-Bhf. Mehringdamm

⚐ KHALAS – Wir ziehen nicht den Kürzeren! Kundgebung gegen Kürzungen & Kriminalisierung!

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Kommt am Donnerstag, den 04. Juli um 17 Uhr zum Rathaus Yorckstr, um gegen die enormen Sozialkürzungen in unseren Kiezen, der skandalösen Kündigung von Frieda e.V. und unserer Kriminalisierung als Palästina-Bewegung zu protestieren!

Gegen rassistische Hetze, Kündigungen und Kriminalisierung!
​​​​​​​Kollektive Organisierung statt organisierter Verwahrlosung!
Yallah, kommt rum!

Migrantifa Berlin

 
14.05.2024 (Di) 18:00 Uhr Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, Yorckstr.4–11, Nähe U-Bhf. Mehringdamm

⚐ „HANDS OFF FRIEDA!“: Protestkundgebung gegen Schließungen von Mädchen*zentren

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Ob die zwei Mädchen*zentren von Frieda Frauenzentrum e.V. aufgrund der rechtswidrigen Anordnung des Jugendamts-Polizisten Max Kindler (Ex-Polizist, CDU) geschlossen werden, soll am Dienstag 14.5.2024 entschieden werden.

Beim letzten Mal haben die Befürworter dieses fragwürdigen Beschlusses alles versucht, um die Öffentlichkeit von der Sitzung auszuschließen, aber es ist ihnen nicht gelungen.

WIR WERDEN AUCH DIESES MAL DABEI SEIN!!!

Sie werden ihre hinterhältigen Taktiken und ihre rassistischen, frauenfeindlichen und antipalästinensischen Argumente nicht durchsetzen können, ohne dass wir sie bis zum Ende entlarven!

FRIEDA MUSS BLEIBEN! KINDLER MUSS ZURÜCKTRETEN!

Solidarity Network Frieda - Instagram @solidarity.network.frieda

Infos zur angedrohten Schließung auf der Website von Frieda Frauenzentrum e.V.: https://www.frieda-frauenzentrum.de

 
07.05.2024 (Di) 17:00 Uhr Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, Yorckstr.4–11, Nähe U-Bhf. Mehringdamm

⚐ „HANDS OFF FRIEDA!“: Protestkundgebung gegen Schließungen von Jugend- und Kindereinrichtungen

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Der JHA (Jugendhilfeausschuss) stimmt am Dienstag darüber ab, ob die fristlose Kündigung der zwei Einrichtungen Phantalisa und Alia von Frieda e.V. zurückgenommen werden.

Wir rufen als Solidarity Network Frieda (Instagram: @solidarity.network.frieda) erneut zum Protest auf!

Diesmal vor und während der offiziellen Sitzung des JHA in der Yorckstraße 4-11. Wir sind extrem erschüttert über neue Hintergrundinformationen in Bezug auf Frieda e.V., die nun in einem nd-Artikel veröffentlicht wurden (s. link).

Demnach gab es über mehrere Jahre rassistische Übergriffe eines Nachbarn auf die Besucherinnen* und Mitarbeiterinnen* von Phantalisa (welcher der Polizei bereits als Nazi bekannt war und außerdem im Besitz von Waffen war). Selbst nach mehreren gestellten Anzeigen gegen den Nachbarn, gab es von Seiten der Behörden kein Einschreiten.

Nachdem Frieda e.V. ihre Forderung eines Näherungs- und Kontakverbotes für den Nachbarn durchsetzen konnte, wurde schon das erste Mal versucht, die Einrichtung zu schließen, wegen der „Schwierigen Zusammenarbeit mit dem Verein“. Dieser Versuch kam von einem Bezirksamt, das durch CDU-Jugendstadtrat Max Kindler (ex-Polizist mit dem selbst geäußerten Plan, zurück zur Polizei zu gehen) geleitet wird.

Unter diesen Voraussetzungen fällt es nicht schwer zu verstehen, wie es zu einer außerordentlichen Kündigung von Leistungsverträgen kam, die auf Informationen basiert, die zum einen durch die Überwachung der Menschen in ihrem Privatleben und ihrer privaten Social-Media-Konten gesammelt wurden und zum anderen nicht rechtfertigen Mädchen*zentren zu schließen.

IST DAS EIN BEZIRKSAMT ODER EIN LKA?

All das zeigt die heuchlerische Ausrichtung der Stadtpolitik und der Polizei. Statt die Besucherinnen* vor einem Nazi zu schützen, werden ihnen ihre (Schutz) Räume genommen.

Und das Bezirksamt will sich weder mit Rassismus noch mit Polizeikritik beschäftigen, aber doch sehr gerne mit der Repression feministischer Stimmen und der Palästina-Solidarität, die komplett getrennt vom Kontext des Vereins und der Sozialen Arbeit geäußert wird.

ALLE IN DIESEM FALL VERWICKELTEN INSTITUTIONEN SOLLEN SICH SCHÄMEN!

Der Angriff auf den Verein Frieda e.V. verdeutlicht ein Mal mehr die rassistische Doppelmoral des deutschen Staates und seiner Behörden. Diejenigen, die vorgeben, sich um die Kinder und Jugendlichen zu sorgen, nehmen genau diesen jungen Menschen unvermittelt die Schutzräume. Durch die Schließung der einzigen queerfeministischen Mädchen*zentren des Bezirks, wird marginalisierten, insbesondere migrantischen und queeren Jugendlichen ein weiterer Zufluchtsort genommen.