⚐ Demonstration: 10 Jahre Suruç-Massaker
☉ 20.07.2025 (So) 17:00 ⚲ S+U-Bhf Gesundbrunnen, Berlin
Im Jahr 2015 wurden 33 Jugendliche in der Grenzstadt Suruç ermordet. Sie waren dem Aufruf der SGDF gefolgt, Spielzeug und Geldspenden nach Kobanê zu bringen- unter dem Motto „Gemeinsam haben wir Kobanê verteidigt, gemeinsam bauen wir es wieder auf“
Von Kobanê bis Suruç – uns wurde gezeigt, dass die Revolution und der Kampf gegen den Faschismus möglich sind und direkt vor unseren Augen stattfinden!
Gerade in Zeiten von imperialistischen Kriegen und staatlicher Repression, müssen wir als Jugendliche aufstehen und Widerstand leisten!
Lasst uns deshalb im 10. Jahr des Gedenkens an Suruç die 33 Genoss:innen ehren, ihren Kampf für eine bessere Welt weiterführen und auf die Straße tragen!
Suruç için Adalet – Gerechtigkeit für Suruç!
---AUFRUF---
10 Jahre Suruç-Massaker | Demonstration
20.07.2025 | 17:00 | S+U Gesundbrunnen
Im Jahr 2015 vertreiben kurdische Streitkräfte den IS aus Kobanê und säen Hoffnung in der gesamten Region. Die SGDF (Föderation sozialistischer Jugendvereine) macht sich auf den Weg durch die Türkei und Nordkurdistan, um für den Wiederaufbau Kobanês zu mobilisieren. Unter dem Motto „Gemeinsam haben wir Kobanê verteidigt, gemeinsam bauen wir es wieder auf" ziehen hunderte Jugendliche und Arbeiter:innen von Stadt zu Stadt. Auf ihrer Reise sammeln sie Spielzeug, Kuscheltiere, Geldspenden und vieles mehr, um beim Wiederaufbau der Stadt zu helfen. Sie zeigen, was es bedeutet, Solidarität praktisch umzusetzen, und wollen schließlich die Grenze nach Rojava überqueren, um die freien Gebiete zu betreten.
Bei einer Pressekonferenz in Suruç (kurd. Pirsûs), die als Antwort auf die Schikanen des türkischen Staates während der Reise abgehalten wird, sprengt sich ein IS-Attentäter, der unzweifelhaft vom türkischen Staat unterstützt wurde, in die Luft und tötet 33 Revolutionär:innen.
Von Kobanê bis Suruç – uns wurde gezeigt, dass die Revolution und der Kampf gegen den Faschismus möglich sind und direkt vor unseren Augen stattfinden!
Gerade in Zeiten wie diesen, in denen die Herrschenden ihre imperialistischen Kriege im Mittleren Osten auf dem Rücken der Unterdrückten austragen und der deutsche Staat zu immer repressiveren Mitteln greift – Abschiebung, Polizeigewalt, Aufrüstung, Kürzung sozialer Gelder - müssen wir als Jugendliche aufstehen, eine Alternative zu diesem maroden System aufzeigen und Widerstand leisten.
Der Kampf gegen den Faschismus ist international. Lasst uns deshalb im 10. Jahr ihres Gedenkens die 33 Genossinnen ehren, ihren Kampf für eine bessere Welt weiterführen und auf die Straße tragen!
Suruç için Adalet – Gerechtigkeit für Suruç!