27.07.2024 (Sa) 14:00 Uhr Stadtpark Lichtenberg (Parkaue)

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LIVE + OPEN AIR: Talk, Konzert, Tombola, Infostände, Essen + Drinks, Vernetzung, Solidarität.

MIT VOKÜ- UND INFOSTÄNDEN DES STADTTEILADEN ZIELONA GÓRA

Es ist wieder Fiesta-Zeit! Wir feiern den kubanischen Nationalfeiertag M-26-7 open-air in der Parkaue im Stadtpark Berlin-Lichtenberg und freuen uns, wenn auch Ihr wieder dabei seid!

Auf der Bühne erwartet Euch ein abwechslungsreiches Musik- und Talkprogramm und bei der großen Solidaritätstombola als spektakulärer Hauptpreis eine Flugreise nach Kuba! Als Höhepunkte des Abends freuen wir uns auf die Berliner Latino-Jungs von Sistema Sonidero und die kubanischen Musiker von Ecos de Siboney, die als Nachfolger der Legenden des Buena Vista Social Club Hüften und Tanzbeine zum Schwingen bringen werden!

14:00 Eröffnung

14:15 Grußwort der Botschaft der Republik Kuba

14:30 Livemusik: Afrikadelle (Cuban Jazz & African Blues aus Berlin)

15:00 Kurztalk: Buchvorstellung “Weißes Gold aus Ilmenau” – Kuba und die Porzellanfabrik Henneberg

15:15 Gesprächsrunde: Ergebnisse der Cuba sí-Landwirtschaftsprojekte

15:45 Livemusik: Afrikadelle (Cuban Jazz & African Blues aus Berlin)

16:15 Grußwort von Gesine Lötzsch (MdB DIE LINKE)

16:30 Livemusik: Der Traumzauberbaum goes Cuba mit Monika Ehrhardt Lakomy (angefragt) und Tobias Thiele

17:00 Gesprächsrunde: Aktuelles aus Kuba – die Jugendbrigade von Cuba sí, Linksjugend ´solid und SDS berichtet

17:45 Tombolaverlosung – Wer gewinnt den Flug nach Kuba?

18:00 Livemusik: Sistema Sonidero (Cumbia Fusion, Berlin)

20:00 Livemusik: Ecos de Siboney (Salsa, Son, Merengue, Kuba)

22.00 Uhr Ende

– Änderungen vorbehalten! –

Ab 22.00: After-Show-Party in der Zielona Góra in Berlin Friedrichshain


FEIERTAG M-26-7

Movimiento 26 de Julio oder „Bewegung des 26. Juli", dies steht für die Abkürzung M-26-7 und ist auch das Datum eines kubanischen Feiertags. Gefeiert wird der Angriff auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba im Jahre 1953. Auch wenn der Angriff der Rebellen um Fidel Castro damals nicht erfolgreich war, gilt das Datum doch als Beginn der Revolution, die am 1. Januar 1959 siegte. Seither hat sich Kuba vom Diktat der früheren US-Marionettenregierungen befreit und entwickelt sein eigenes sozialistisches Gesellschaftsmodell.

27.07.2024 (Sa) 15:00 Uhr Treffpunkt: vor der Sparkasse, südwestlich vom Hermannplatz, Neukölln

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ⓘ Hintergrund-Infos und Aufruf auf englisch | Background-Infos and call in english: https://athens.indymedia.org/post/1631357

Hinein in den Anarchistischer Block auf der Internationalistischen Queer Pride – lasst uns das Schweigen brechen!

„Es kann keinen konsequenten anti-kapitalistischen, queer-feministischen Kampf geben, der nicht auch anti-kolonial und anti-rassistisch ist.“ (Sektion Feminismus der Perspektive Selbstverwaltung, Aufruf zum Anarchistischen Block)

Angesichts des andauernden Genozids Israels gegen die palästinensische Bevölkerung, bei dem Deutschland Komplize ist, unterstützen wir diese Feststellung voll. Und auch angesichts der mörderischen Kriege gegen die Bevölkerungen von Kurdistan, des Sudan, der Kanaky, der Mapuche, der Papua, des Kongo, des Sudan, der Westsahara und so vieler mehr – bei denen vor allem die (neo-)kolonialen Staaten weiterhin weltweit Kriege anzetteln oder fördern, um Ausbeutung und Unterdrückung für ihre kapitalistischen Profite durchzusetzen.

Als Anarchist*innen dürfen wir gerade jetzt nicht abseits der Geschichte stehen, und müssen uns – auch in unserer Szene und unseren Kiezen – aktiv gegen das Silencing migrantischer und internationalistischer sowie intersektionaler Positionen einsetzen. Das herrschende Narrativ der „Solidarität mit Israel“, welches mit Hilfe der staatlich angedockten kriegstreiberischen und rassistischen Propaganda-Maschinerie und der damit einhergehenden Repression und Bullenbrutalität bis in unsere Kieze durchgeprügelt wird, muss mit allen Mitteln durchbrochen werden. Auch deshalb, weil es eine Blaupause dafür ist, wie in Zukunft jeder antagonistische Widerstand zerbrochen werden soll.

Als Anarchist*innen stehen wir auf der Seite der antikolonialen, antifaschistischen Befreiungskämpfe der Bevölkerungen und gegen alle National-Staaten – no border, no nation, end the occupation („keine Grenzen, keine Nationen, endet die Besatzung“!

„Niemand ist frei, bis alle frei sind!“ heißt für uns, dass wir die Versuche der Herrschenden, die Queer/LGBTI+-Community mittels Pinkwashing in die nationalistische, chauvinistische und rassistische Marschrichtung einzugliedern, sabotieren müssen. Wir verurteilen den Ausschluss und die Kriminalisierung insbesondere pro-palästinensischer Gruppen von einigen Christopher Street Day Paraden, bei denen sogar die deutsche Rüstungslobby willkommen ist. Wir grüßen alle selbstorganisierten queeren Demos und Prides, die sich nicht vom staatlichen und kapitalistischen Autoritarismus vereinnahmen lassen: Weiter so!

In den letzten Monaten hat sich in Berlin ein Anarchistisches/Autonomes Netzwerk gebildet, welches mit vereinter Synergie auch in unserer Szene das Schweigen angesichts des Genozids durch die „israelische“ Armee durchbrechen will. Es gab Spray- und Stencil-Aktionen, Bannerdrops usw. in diversen Stadtteilen und einen Anarchistischen Block auf der Nakba-Demo. Außerdem gibt es zum Thema in immer mehr Szene-Locations Küfas, Soli-Konzerte und Veranstaltungen, sowie eine zunehmende anarchistische/autonome Beteiligung bei Kundgebungen, Demos und Flashmobs.

Wir rufen alle dazu auf: Macht mit!

Und kommt in den gemeinsamen Anarchistischen Block auf der Internationalistischen Queer Pride. Bringt mit was ihr wollt – eigene Schilder, Banner, Fahnen usw.! Bereite dich auf mögliche Repressionen vor, weil die rassistischen Bullen derzeit völlig austicken, um die sogenannte „Deutschen Staatsräson“ mit eskalierender Brutalität durchsetzen.

Treffpunkt für den Anarchistischen Block ist bei der Sparkasse südwestlich am Hermannplatz in Neukölln.

Anarchist*innen aus den Kiezen

27.07.2024 (Sa) 15:00 Uhr Treffpunkt/Meeting point: Sparkasse am Hermannplatz, Neukölln

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🏴🏳️‍⚧️🏳️‍🌈 Niemand ist frei, bis alle frei sind! Von der exzessiven Repression der palästinensischen Bewegung, zur drakonischen und entmenschlichenden Flüchtlingspolitik die sich fest im politischen Mainstream etabliert hat, hat sich diese Maxime als so relevant wie eh und je bestätigt.

Es kann keinen konsequenten anti-kapitalistischen, queer-feministischen Kampf geben, der nicht auch anti-kolonial und anti-rassistisch ist.

Deshalb organisieren wir als Sektion Feminismus von Perspektive Selbstverwaltung dieses Jahr einen anarchistischen Block auf der IQP.

Schließt euch uns an um gemeinsam für unser aller Befreiung auf die Straßen zu gehen!

Sektion Feminismus der Perspektive Selbstverwaltung


🏴🏳️‍⚧️🏳️‍🌈 ANARCHIST BLOCK at the Internationalist Queer Pride

None of us are free until all of us are free! From the excessive repression facing the Palestinian movement to the draconic and dehumanising refugee policy that has fully entrenched itself in mainstream politics, this maxim has shown itself to be as relevant as it ever has been.

There can be no consistent anti-capitalist, queer-feminist struggle that isn't also anti-colonial and anti-racist.

That is why we as the Section Feminism of Perspektive Selbstverwaltung are organising an anarchist block at the IQP this year.

Join us in going out and standing up for the liberation of everyone of us!

Section Feminism of Perspektive Selbstverwaltung

27.07.2024 (Sa) 22:00 Uhr Stadtteilladen Zielona Góra

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Nach der Fiesta de Solidaridad gibts wieder eine Cuba Sí After Hour ab 22:00 im Stadtteilladen Zielona Góra, mit Cocktails und Latino-Mucke.

Después de la Fiesta de la Solidaridad habrá otra vez Cuba Sí After Hour a partir de las 22:00 en la tienda del barrio Zielona Góra, con cócteles y música latina.

03.09.2024 (Di) 10:00 Uhr KIEL

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ⓘ Infos: rheinmetallentwaffnen.noblogs.org

Widerstand gegen die neue Normalität von Aufrüstung, tausendfachen Tod, Flucht und Vertreibung ist das Gebot der Gegenwart. Wir werden uns gemeinsam mit vielen hundert Aktivist:innen vom Dienstag, 3. bis Sonntag, 8. September zu einem Aktionscamp in Kiel – einem der Rüstungs- und Militär-Hotspots in Deutschland – versammeln. Dort werden wir gemeinsam mit internationalen Freund:innen und Genoss:innen über Strategien für unseren gemeinsamen Kampf diskutieren und direkte Aktionen gegen Militär und Rüstungsindustrie durchführen.

Lasst uns gemeinsam ein Camp gegen Krieg, Aufrüstung und Abschottung gestalten! Für ein solidarisches Miteinander und eine gemeinsame widerständige Praxis gegen das globale Kriegsregime. Wir sehen uns vom 3. bis 8. September in Kiel.



Randomn Poster / Foto: 2017

randomn foto / poster